4. Wallonia Cup in Belgien

Knapp verpasste Medaille

Am vergangenen Wochenende haben die Flöser Synchronschwimmerinnen am Wallonia Cup in Belgien knapp die Bronzemedaille verpasst. Die Teams aus der Slowakei, Deutschland und Belgien hatten dieses Mal die Nase vorn. Die drei erstplatzierten Mannschaften zeigten ihre Stärke gegenüber den hiesigen Athletinnen in den Bereichen Kraft und Kontrolle.

Die Synchronschwimmerinnen aus dem Rheintal kämpften erbittert um den heiss begehrten Medaillenplatz und konnten mit einer gut gelungenen Kürdarbietung acht weitere europäische Mannschaften hinter sich lassen. Trotzdem reichte es nicht auf einen Platz auf dem Podest. "Die Stärken unserer Nachwuchsschwimmerinnen lagen eindeutig im künsterlischen Bereich," erklärt Deborah Jütz, Trainerin des SC Flös und FINA Richterin. "Dies kommt nicht ganz unerwartet, befinden wir uns doch erst am Anfang der Wettkampfsaison. Nun haben wir drei Monate Zeit, um uns auf die Schweizer Jugendmeisterschaft vorzubereiten und dabei vermehrt an der stabilen, kontrollierten Ausführung von Kürelementen zu arbeiten."

Für die Schweizerinnen Tina Ehrenzeller, Domilk Mannhart, Célina Marquart, Stefanie Müntener, Sara Schlittler, Tanja Ospelt, Saskia Gabriel, Marina Haldner und Sandra Gächter gab es an diesem Wettkampf viel zu lernen. So staunten die Mädchen nicht schlecht über die vielen talentierten jungen Synchronschwimmerinnnen, die sich anlässlich des Wettkampfs aus sechs Ländern Europas eingefunden hatten. Von insgesamt 124 Schwimmerinnen ging in der Pflicht die 14-jährige Deutsche Sandra Schwarz als Siegerin hervor. Ränge zwei und drei belegten Dasa Baloghova und Petra Hot’Kova aus der Slowakei. Als erste Schweizerin fand sich Tina Ehrenzeller auf dem 26. Platz. Zweite Schweizerin wurde Domilk Mannhart auf Rang 32. Célina Marquart belegte als dritte Schweizerin Rang 37.

Die Flöserinnen dürfen zu Recht mit ihren Einzelleistungen in der Pflicht zufrieden sein, klassierten sich doch alle neun in den ersten zwei Dritteln der Rangliste.

Schlittler, die mit ihrer Darbietung in der Pflicht nicht zufrieden war, vermochte ihre Leistung im Solowettkampf zu steigern und sich im Schlussklassement auf dem 17. Rang zu klassieren.

Beiden Flöser Duetten gelang es mir der Kür das Resultat aus der Pflicht zu verbessern und sich um drei Plätze nach vorne zu schieben. Mannhart/Marquart wurden ausgezeichnete siebte. Haldner/Müntener, die beide zum ersten Mal überhaupt im Duett starteten, kamen auf den 14. Rang.

Jütz ist mit den Leistungen ihres Teams zufrieden. “Diese Mannschaft hat eine vielversprechende sportliche Zukunft vor sich," erklärt sie. "Alle Schwimmerinnen haben ein bemerkenswertes Ausland-Debüt gegeben. Ich hoffe, dass sie die Leistungen an der Schweizer Jugendmeisterschaft im Mai wiederholen können.”

Pflicht

1. Schwarz Sandra 2. Baloghova Dasa 3. Hot’Kova Petra 26. Ehrenzeller Tina 32. Mannhart Domilk 37. Marquart Célina 55. Müntener Stefanie 58. Schlittler Sara 64. Ospelt Tanja 65. Gabriel Saskia 71. Haldner Marina 78. Gächter Sandra

National Team Deutschland Bratislava Synchro Bratislava Synchro SC Flös Buchs SC Flös Buchs SC Flös Buchs SC Flös Buchs SC Flös Buchs SC Flös Buchs SC Flös Buchs SC Flös Buchs SC Flös Buchs

35.214 34.799 34.460 30.772 30.201 29.886 28.587 28.098 27.795 27.779 27.460 26.908

Total 124 Schwimmerinnen

Solo

1. Dubenova Kristina 2. Lacker Lisa 3. Zeppenfeld Iris 17. Schlittler Sara

Bratislava Synchro National Team Deutschland National Team Deutschland SC Flös Buchs

70.530 69.483 68.249 59.898

Total 22 Soli

Duett

1. Lacker/Schwarz 2. Carska/Dubenova 3. Hot’Kova/Skvareninova 7. Mannhart/Marquart 14. Haldner/Müntner Total 21 Duette

National Team Deutschland Bratislava Synchro Bratislava Synchro SC Flös Buchs SC Flös Buchs

69.573 68.620 67.763 61.893 57.674

Team

1. Bratislava Synchro 2. National Team Deutschland 3. SKF, Belgien 4. SC Flös Buchs Total 12 Teams

72.118 66.456 64.544 61.672