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Das Wiedersehen macht Freude
Am Samstag organisierte der
SC Flös ein Treffen der ehemaligen Synchronschwimmerinnen und lud zum Apéro
im Hallenbad. Unter den illustren Gästen befanden sich auch die drei Flöser
Olympionikinnen Karin Randegger-Singer, Rahel Michel-Hobi und Magdalena
Brunner.
Synchronschwimmen.
– Der Präsident des SC Flös Buchs, Rolf Plat, durfte bereits am Nachmittag
über 50 ehemalige Spitzensportlerinnen – darunter viele langjährige
Kadermitglieder – im Hallenbad begrüssen. Beim Apéro bot sich die
Gelegenheit, sich auszutauschen und in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen.
Bei einer 20-minütigen Show der aktiven Mitglieder staunte man nicht schlecht
ob der Entwicklung, die der Synchronschwimmsport in den vergangenen Jahren
gemacht hat. Die Küren seien heute viel schneller und akrobatischer, hiess es
unisono. Beeindruckt zeigten sich viele auch von den Fähigkeiten der Kleinsten.
Gründung durch Zufall entstanden
Den Abend verbrachten die ehemaligen Synchronschwimmerinnen im Restaurant
Buono. Dort hatte man Zeit, Fotos und Filme aus den alten Zeiten anzuschauen
und über gemeinsame Erlebnisse zu plaudern. Die Gründerin der Abteilung
Synchro des SC Flös, Ursula Palmy, deutete in einer kurzen Ansprache darauf
hin, wie der Verein eigentlich eher durch Zufall 1973 in Buchs den Ursprung
fand und schrittweise zu einem der besten Vereine der Schweiz aufstieg. Ganz
besonders herzlich begrüsste sie drei Mitglieder der ersten Stunden, Bettina
Gantenbein-Ponnadu, Bettina Zimmermann und Patricia Schnellmann-Fehr.
Ursula Palmy führte auch eindrücklich vor Augen, dass Schwimmerinnen des SC
Flös bereits fünfmal an Olympischen Spielen vertreten waren. Nämlich durch
Karin Randegger-Singer (1984 und 1988), Rahel Michel-Hobi (1992) und
Magdalena Brunner (2004 und 2008). Zahlreiche Schweizermeisterinnen und
langjährige Nationalmannschaftsmitglieder hatten sich ebenfalls zum Treffen
eingefunden, so zum Beispiel Irene Engler-Singer, Susanne Lüscher-Widmer,
Christine Jörg-Lippuner, Simone Lippuner und Denise Andenmatten-Gschwend. Den
weitesten Weg auf sich genommen hatte die US-Amerikanerin Jessica Hudacek,
die sich in den Neunzigerjahren für zwei Jahre als Trainerin des Elite Teams
engagiert hatte und aus Columbus, Ohio, anreiste. Aber auch einige Ehemalige
aus dem nahen Ausland oder der französischen Schweiz scheuten den weiteren
Weg nicht.
Erfolgsgeschichte nochmals durchlebt
Die Teilnehmerinnen des Ehemaligen-Treffens genossen es sichtlich, die
Erfolgsgeschichte der Synchronschwimmerinnen im Rheintal noch einmal zu
durchleben. Viel Bewunderung für ihre Arbeit ernteten die drei Trainerinnen
der ersten Stunde, Ursula Palmy, Rita Jütz und Nini Singer, die sich über
viele Jahre vorbildlich für ihre Zöglinge einsetzten. Seither engagierten
sich Dutzende von Trainerinnen ehrenamtlich für den Verein. So möchte der SC
Flös die Gelegenheit nutzen und für einmal den aktiven Trainerinnen
Dankeschön sagen für die hervorragende Arbeit mit ihren Teams: Valerie
Wunderlin, Katrin Eggenberger und Magdalena Brunner (Elite), Deborah Jütz,
Sybille Büsser, Sina Bächler, Martina Schmalz und Tina Ehrenzeller (Kategorie
Jugend II), Marina Kersting, Daniela Singer und Stephanie Bachmann (Jugend
IIIa), Michelle Weder, Monica Wyss und Claudia Ehrenzeller (Jugend IIIb) und Bianca Mattle,
Martina Egli, Daniela Peschl und Sonja Klöpping (Mini-Team). (miwe)
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