Ehemaligentreff

14.11.2009

 

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Das Wiedersehen macht Freude

Am Samstag organisierte der SC Flös ein Treffen der ehemaligen Synchronschwimmerinnen und lud zum Apéro im Hallenbad. Unter den illustren Gästen befanden sich auch die drei Flöser Olympionikinnen Karin Randegger-Singer, Rahel Michel-Hobi und Magdalena Brunner.

Synchronschwimmen. – Der Präsident des SC Flös Buchs, Rolf Plat, durfte bereits am Nachmittag über 50 ehemalige Spitzensportlerinnen – darunter viele langjährige Kadermitglieder – im Hallenbad begrüssen. Beim Apéro bot sich die Gelegenheit, sich auszutauschen und in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen. Bei einer 20-minütigen Show der aktiven Mitglieder staunte man nicht schlecht ob der Entwicklung, die der Synchronschwimmsport in den vergangenen Jahren gemacht hat. Die Küren seien heute viel schneller und akrobatischer, hiess es unisono. Beeindruckt zeigten sich viele auch von den Fähigkeiten der Kleinsten.

Gründung durch Zufall entstanden

Den Abend verbrachten die ehemaligen Synchronschwimmerinnen im Restaurant Buono. Dort hatte man Zeit, Fotos und Filme aus den alten Zeiten anzuschauen und über gemeinsame Erlebnisse zu plaudern. Die Gründerin der Abteilung Synchro des SC Flös, Ursula Palmy, deutete in einer kurzen Ansprache darauf hin, wie der Verein eigentlich eher durch Zufall 1973 in Buchs den Ursprung fand und schrittweise zu einem der besten Vereine der Schweiz aufstieg. Ganz besonders herzlich begrüsste sie drei Mitglieder der ersten Stunden, Bettina Gantenbein-Ponnadu, Bettina Zimmermann und Patricia Schnellmann-Fehr.
Ursula Palmy führte auch eindrücklich vor Augen, dass Schwimmerinnen des SC Flös bereits fünfmal an Olympischen Spielen vertreten waren. Nämlich durch Karin Randegger-Singer (1984 und 1988), Rahel Michel-Hobi (1992) und Magdalena Brunner (2004 und 2008). Zahlreiche Schweizermeisterinnen und langjährige Nationalmannschaftsmitglieder hatten sich ebenfalls zum Treffen eingefunden, so zum Beispiel Irene Engler-Singer, Susanne Lüscher-Widmer, Christine Jörg-Lippuner, Simone Lippuner und Denise Andenmatten-Gschwend. Den weitesten Weg auf sich genommen hatte die US-Amerikanerin Jessica Hudacek, die sich in den Neunzigerjahren für zwei Jahre als Trainerin des Elite Teams engagiert hatte und aus Columbus, Ohio, anreiste. Aber auch einige Ehemalige aus dem nahen Ausland oder der französischen Schweiz scheuten den weiteren Weg nicht.

Erfolgsgeschichte nochmals durchlebt

Die Teilnehmerinnen des Ehemaligen-Treffens genossen es sichtlich, die Erfolgsgeschichte der Synchronschwimmerinnen im Rheintal noch einmal zu durchleben. Viel Bewunderung für ihre Arbeit ernteten die drei Trainerinnen der ersten Stunde, Ursula Palmy, Rita Jütz und Nini Singer, die sich über viele Jahre vorbildlich für ihre Zöglinge einsetzten. Seither engagierten sich Dutzende von Trainerinnen ehrenamtlich für den Verein. So möchte der SC Flös die Gelegenheit nutzen und für einmal den aktiven Trainerinnen Dankeschön sagen für die hervorragende Arbeit mit ihren Teams: Valerie Wunderlin, Katrin Eggenberger und Magdalena Brunner (Elite), Deborah Jütz, Sybille Büsser, Sina Bächler, Martina Schmalz und Tina Ehrenzeller (Kategorie Jugend II), Marina Kersting, Daniela Singer und Stephanie Bachmann (Jugend IIIa), Michelle Weder, Monica Wyss und Claudia Ehrenzeller (Jugend IIIb) und Bianca Mattle, Martina Egli, Daniela Peschl und Sonja Klöpping (Mini-Team). (miwe)